Dienstag, 25. Juli 2017

Rhabarberlikör [Rezept]

Herzlich willkommen zum Likörchen!


Ich habe ein neues Rezept für selbstgemachten Likör entdeckt.

Nun ist die Rhabarberzeit schon vorbei, aber man kann nach diesem Prinzip auch anderen Likör herstellen. So habe ich auch schon Orangenlikör hergestellt und ich könnte mir sehr gut Zitronenlikör, Pflaumenlikör oder Pfisichlikör vorstellen, der so gemacht wird.

Man braucht:

1 Flasche Wodka
500 g Zucker
500 ml Wasser
2 mal ca. 4 Stangen Rhabarber 
1 Vanilleschote

Zunächst den Rhabarber waschen und 4 Stangen in Stücke schneiden. Die Stücke in ein größeres Glas geben ( z. B. 1 Liter Einkochglas). Die Vanilleschote auskratzen und das Vanillemark zum Zucker geben. Den Zucker in eine Dose geben und wegstellen. Er wird später gebraucht. Die Vanilleschote ebenfalls in das Glas geben und alles mit Wodka (500 ml) aufgießen, so dass der Rhabarber bedeckt ist. Das Glas eine Woche lang stehen lassen. Dann alles durchsieben und den Wodka auffangen. Den Rhabarberwodka mit Vanilleschote wieder in das Glas geben und erneut 4 Stangen Rhabarber in Stücken dazugeben. Das Glas wieder eine Woche lang stehen lassen. Dann den Zucker mit dem Vanillemark in 500 ml Wasser auflösen und aufkochen. Diesen Läuterzucker etwas abkühlen lassen.
Den Rhabarber wieder absieben und die Flüssigkeit auffangen. Die abgekühlte Zuckerlösung, den restlichen Wodka dazugeben und mischen.
Nun in Faschen abfüllen und genießen.

Rhabarber mit Wodka bedeckt.

Der Rhabarberwodka nach 1 Woche.

So sieht der abgesiebte Rhabarber nach einer Woche aus.

Wenn man Orangen- oder Zitronenlikör macht, sollte man Bio-Früchte nehmen, weil man sie mit der Schale einlegt. Für 500 ml Wodka braucht man etwa 2 mal 3-4 Früchte. Es sollte ungefähr ein halbes Einkochglas voll mit Fruchtstücken sein. Man könnte auch Korn statt Wodka nehmen, aber ich bevorzuge den Wodka, weil er einen neutralen Geschmack hat.

Zucker mit Vanillemark


fertig und abgefüllt


Tschüss bis bald.
Elke

8 Kommentare:

  1. Hört sich ganz lecker an...früher habe ich auch viel Liköre usw. selbst gemacht...aber heute trinken wir sowas fast garnicht mehr;-(.

    LG Klaudia

    AntwortenLöschen
  2. Fein das ist ja direkt Medizin. Lg aus Wien

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Elke,
    danke fürs vorstellen und eine schöne Restwoche
    Petra

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Elke, bring den Lilör doch im September zum Treffen mit, dann können wir probieren😉.
    Viele Grüße
    Angelika

    AntwortenLöschen
  5. Hej Elke,
    Likörchen ist ja immer gut... :0) das klingt sehr lecker, besonders mit dem rhabarber :0) Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

    AntwortenLöschen
  6. Hui, ui, ui, der hat ja ordentlich 'Umdrehungen'. Rhabarber ist nicht so meins - aber probieren würde ich ihn! :-) - LG Martina

    AntwortenLöschen
  7. Das werde ich mir auf jeden Fall einmal merken ich selber mag zwar keinen Alkohol aber als Geschenk für meine Schwiegermutter wäre es genau das Richtige.
    Liebe Grüße
    und ein schönes Wochenende
    Sandra

    AntwortenLöschen
  8. Klasse, dass muss ich unbedingt probieren. Wir haben einen sehr späten Rharbarber, der jetzt erst reif ist. LG Romy

    AntwortenLöschen

Mit dem "Klick" auf veröffentlichen, speichert diese Website deinen Usernamen, deinen Kommentartext und den Zeitstempel, sowie eventuell die IP Adresse deines Kommentars. Mit dem Abschicken des Kommmentars hast du von der Datenschutzerklärung Kenntnis genommen. Weitere Informationen findest du hier:Datenschutzerklärung von Google