Donnerstag, 27. Februar 2014
Dienstag, 25. Februar 2014
Saeco GranBaristo [Produkttest 3, Werbung]
Herzlich willkommen im kleinen Café!
Heute möchte ich die Wartungs-und Reinigungsarbeiten zeigen, die bei der Saeco GranBaristo erforderlich sind.
Der Deckel der Milchkaraffe sollte täglich einmal abgespült werden. Sowohl die Milchkaraffe als auch die Brühgruppe sollten wöchentlich gereinigt werden.
Für die tägliche Reinigung der Milchkaraffe wird Wasser in den Behälter gefüllt und das Symbol für aufgeschäumte Milch berührt.
Eingeschaltete Maschine |
Das heiße Wasser reinigt die Milcharaffe |
Die geöffnete Maschine |
Man kann die Aufschrift leider auf dem Foto nicht so gut erkennen: "Pull it out with one Finger!"
Die Brühgruppe kann also mit einem Finger ganz leicht heraus gezogen werden.
Die herausgezogene Brühgruppe, darunter der Kaffeesatzbehälter mit Abtropfschale |
Die Brühgruppe wird unter fließendem Wasser abgespült, der Satzbehälter und die Abtropfschale werden ausgeleert und ausgespült.
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Der leere Innenraum |
Nun wird noch der Innenraum der Maschine mit einem feuchten Tuch ausgewischt.
Dann kann man die Brühgruppe wieder einsetzen.
Dann kann man die Brühgruppe wieder einsetzen.
Eingesetzte Brühgruppe |
Jetzt die Abtropfschale mit Satzbehälter wieder einschieben.
Alles wieder an Ort und Stelle |
Der Satzbehälter und die Abtropfschale müssen natürlich öfter entleert werden. Das zeigt die Maschine dann auf dem Display an, ebenso, wenn der Wassertank gefüllt werden oder Kaffee eingefüllt werden muss.
Genauso wird angezeigt, wenn die Maschine entkalkt werden muss. Der Entkalker ist beigefügt. Nach 500 Tassen soll zudem ein Spülgang zur Entfettung der Brühgruppe erfolgen. Denn die Kaffeebohnen enthalten Fett, das sich in der Brühgruppe festsetzten kann. Zur Entfettung gibt es spezielle Reinigungstabletten, die leider nicht beigefügt sind. Ich finde, dass bei dem Preis der Maschine, wenigstens zwei oder drei Reinigungstabletten dabei sein könnten.
Außerdem sollte der Deckel der Milchkaraffe wöchentlich vollständig demontiert und die Einzelteile gereinigt werden. Alle Teile können auch in die Geschirrspülmaschine gegeben werden.
Die Einzelteile des Deckels |
Zusammengesetzte Düse und Deckel |
Die äußere Abstellfläche muss auch gereinigt werden, wenn der rote Punkt (Schwimmer) deutlich nach oben kommt.
Die Abstellfläche ist hier aufgesteckt und daher stabil. Außerdem ist die Abtropfschale magnetisch. Deshalb hält auch die Edelstahlplatte und verrutscht nicht. Leider ist die Platte nicht kratzfest.
Ausgeleerte Schale |
Zur Temperatur des Kaffees möchte ich noch nachtragen, dass es drei Einstellmöglichkeiten gibt: niedrig, mittel und hoch.
Beim Espresso habe ich folgende Temperaturen gemessen: niedrig = 57 °C, mittel = 60 °C und hoch = 66 °C. Beim Cappuccino waren es: niedrig = 56° C, mittel = 59° C und hoch = 62° C.
Die Maschine hat auch eine beheizte Tassenabstellfläche, die aber nur klein ist.
Dafür ist die Saeco GranBaristo sehr schmal und passt auch in kleine Küchen. Hier noch einige technische Daten:
Durchlauferhitzer:
Edelstahl
Frequenz: 50 Hz
Leistung: 1900 W
Spannung: 230 V
Pumpendruck: 15 Bar
Fassungsvermögen für Kaffeebohnen: 270 g
Frequenz: 50 Hz
Leistung: 1900 W
Spannung: 230 V
Pumpendruck: 15 Bar
Gewicht und Abmessungen
Produktabmessungen (L x T x H):
205 x 460 x 360
mm Fassungsvermögen für Kaffeebohnen: 270 g
Fassungsvermögen des Satzbehälters:
Bis zu 20
Portionen
Fassungsvermögen des Milchbehälters:
0,5
l
Fassungsvermögen des Wasserbehälters:
1,7
l
Materialien und Design:
ABS Thermoplastik
Was ich hier für die Haltbarkeit der Maschine besonders wichtig finde, ist der Durchlauferhitzer aus Edelstahl. Denn die Kaffeeautomaten mit einem Durchlauferhitzer, der Aluminiumteile enthält, sind schnell defekt und der Thermoblock muss ausgetauscht werden.
Dienstag, 18. Februar 2014
Saeco GranBaristo [Produkttest 2, Werbung]
Herzlich willkommen im kleinen Café!
Heute möchte ich die Zubereitung eines Latte macchiato und Espresso zeigen
sowie die verschiedenen Kaffeespezialitäten vorstellen, die man mit der Saeco GranBaristo zubereiten kann.
Deckel der Milchkaraffe |
So kann man einmal täglich den Deckel unter fließendem Wasser abspülen. Man kann auch alle Teile in die Spülmaschine geben.
Fertige Milchkaraffe |
Nach Gebrauch kann man die Milchkaraffe in den Kühlschrank stellen. Da ich viel Milch brauche, reinige ich den Behälter, wenn er leer ist.
Man dockt die Milchkaraffe an die Öffnung auf der linken Seite an und stellt sie auf die Abtropfschale, so dass sie unten einrastet.
Maschine mit eingesetzter Milchkaraffe |
Nun verstellt man den Kaffeeauslauf, damit das Latte macchiato-Glas auch darunter passt. Dazu schiebt man den Kaffeeauslauf einfach nach hinten.
Kaffeeauslauf vorne |
unter den Kaffeeauslauf und zieht die Düse der Milchkaraffe nach rechts.
Nun wählt man auf der linken Seite der Maschine das entsprechende Symbol für Latte macchiato aus und berührt dieses (One-touch). Die Maschine zeigt im Display Latte macchiato an und weist darauf hin, dass die Karaffe eingesetzt und die Düse herausgezogen werden muss. Dann mahlt sie den Kaffee, heizt kurz auf und beginnt mit der Milchausgabe.
Nach der Milchausgabe gibt die Maschine Kaffee aus.
Man braucht keine fettarme H-Milch, wie bei manchen anderen Kaffeevollautomaten. Ich habe ganz normale Vollmilch genommen. Der Schaum entsteht durch die zwei Aufschäumkammern im Milchbehälter.
Fertiger Latte macchiato |
Mir gefällt der Milchschaum so sehr gut.
Für einen Espresso zieht man den Kaffeeauslauf nach unten.
Man wählt das entsprechende Symbol auf der rechten Seite der Maschine und berührt dieses (One-touch). Für zwei Espressi zweimal auf das Symbol drücken. Die Maschine zeigt Espresso an, mahlt den Kaffee, heizt dank Thermospeed-Technologie nur kurz auf und gibt den Kaffee aus.
Durch ein Keramikmahlwerk werden die Bohnen beim Mahlen nicht überhitzt und da die Maschine bei jeder Kaffeespezialität automatisch mit dem richtigen Druck arbeitet, gibt es beim Espresso auch die richtige Crema.
Fertiger Espresso |
Es gibt laut Philipps 18 Kaffeespezialitäten, was ein bisschen irritiert, weil manche Sorten eben nur in der Stärke und Menge variieren.
Bild Philipps |
Für insgesamt sechs Benutzer kann man folgende Kaffeespezialitäten programmieren:
- 1. normalen Espresso
- 2. Café creme
- 3. Kaffee
- 4. Amerikanischer Kaffee (großer Kaffeebecher)
- 5. Cappuccino
- 6. Latte macchiato
- 7. Espresso macchiato
- 8. aufgeschlagene Milch
- 9. heißes Wasser
- 10. starker Kaffee
- 11. leichter Espresso
- 12. starker Espresso
- 13. Energiekaffee
- 14. Milchkaffee
Wer gerne Tee trinkt, kann beim heißen Wasser die gewünschte Temperatur und Menge programmieren. Bei der aufgeschäumten Milch kann man die gewünschte Menge eingeben.
Außerdem gibt es noch ein Fach für gemahlenen Kaffee.
Ich zeige hier, wie man für den 1. Benutzer einen Latte macchiato programmiert.
Dieser Kaffee wurde mitgeliefert. |
Das Kaffeebohnenfach |
Ich zeige hier, wie man für den 1. Benutzer einen Latte macchiato programmiert.
Dazu ruft man an der eingeschalteten Maschine das Menü (die drei Punkte und Striche links unten) auf und wählt Benutzerprofile aus.
Mit dem Haken links bestätigen und Benutzer 1 auswählen.
Bestätigen und Latte macchiato auswählen.
Bestätigen und Aroma auswählen.
Bestätigen und z. B. normal auswählen. Außerdem kann man mild, stark und sehr stark auswählen.
Bestätigen und Kaffeemenge wählen.
Bestätigen und die gewünschte Menge mit den rechten Pfeilen eingeben.
Bestätigen und Temperatur auswählen.
Bestätigen und die gewünschte Temperatur wählen.
Bestätigen und Geschmack auswählen.
Bestätigen und gewünschten Geschmack auswählen.
Bestätigen und Milchmenge wählen.
Bestätigen und gewünschte Milchmenge mit den Pfeilen rechts eingeben. Nochmal die Milchmenge mit dem Haken links bestätigen.
Jetzt ist die Programmierung des Latte macchiato für Benutzer 1 abgeschlossen und es kann die nächste Kaffeespezialität eingegeben werden.
Jeder Benutzer hat auch noch ein Symbol zur Unterscheidung. Hier ist es ein Mond.
Was haltet Ihr vom Milchschaum und von der Crema?
Wie findet Ihr die Bedienungsfreundlichkeit?
Tschüss bis bald.
Sonntag, 16. Februar 2014
Kindermund, Sprüche und Weisheiten
Das Wort zum Montag!
Noch ein Beitrag zum Kindermund:
unbekannt |
Tschüss bis bald.
Elke
Montag, 10. Februar 2014
Saeco GranBaristo [Produkttest 1, Werbung]
Herzlich willkommen, hier gibt es wieder Kaffee!
Für Markenjury und Living at home darf ich diesen schönen Kaffeevollautomaten testen:
Saeco GranBaristo HD8964 Philipps, UVP 1.199,99 € |
So war die Maschine verpackt, nachdem der Versandkarton und der Originalkarton entfernt wurden:
Unter der festen Styroporhülle ist auch noch eine Kunststofftüte, wie man sie von der Obst- und Gemüsetheke im Supermarkt kennt.
Philipps wirbt mit der Nachhaltigkeit der Produkte und Recycling. Sicherlich kann man Styropor auch recyceln, aber man benötigt für die Herstellung Erdöl und die Vorräte sind nur noch begrenzt vorhanden.
Besser wäre es, man würde für die Verpackung feste Pappe verwenden, wie es auch bei meiner Kapselmaschine der Fall war. Plastiktüten wurden allerdings auch bei der Kapselmaschine verwandt.
Hier wären Stoffbeutel umweltfreundlicher, weil man sie später als Hülle für Schuhe oder Wäsche auf Reisen benutzen könnte. Zudem könnten die Firmen ein Werbelogo anbringen und so bei den Kunden noch lange nach dem Kauf präsent bleiben.
Neben 2 Kg Kaffee war noch folgendes Zubehör beigefügt:
Ein Pinsel, Fett für die Brühgruppe, Teststreifen, Wasserfilter und Entkalker |
Außerdem sind noch vier Gebrauchsanleitungen, ein Garantieheft und eine CD mit einer Pdf-Datei, die eine ausführliche Gebrauchsanleitung enthält, dabei.
Wenn man bedenkt, dass in jedem verkauften Paket so viel Gebrauchsanweisungen und ein dickes Garantieheft in verschiedenen Sprachen beiliegen, ist das schon eine ziemliche Verschwendung der Ressourcen, auch wenn man Papier recyceln kann. Dabei könnte beim Verkauf in einem Geschäft ein passendes Serviceheft mit Gebrauchsanweisung und Garantiebestimmungen vom Verkäufer ausgehändigt werden. Bei der Bestellung im Internet könnte neben der Mengenangabe und Farbe auch gefragt werden, welche Gebrauchsanweisung (Sprache) benötigt wird. Diese könnte dann zusammen mit den Garantiebestimmungen auch mit separater Post zugesandt werden, falls das aus verpackungstechnischen Gründen sonst nicht möglich ist, die passende Gebrauchsanweisung beizufügen.
Das hätte außerdem noch den Vorteil, dass man nicht immer suchen muss, bis man die wenigen "deutschen Seiten" gefunden hat.
Zum Gebrauch der Saeco GranBaristo wird ein Wasserfilter empfohlen. Um diesen einzusetzen, muss der kleine weiße Filter aus dem Wassertank entfernt werden.
Der kleine weiße Filter ist gut zu erkennen, nicht aber die MAX. Makierung auf dem Wassertank. |
Der Filter ließ sich nur schwer entfernen. Schließlich hat es mein Mann geschafft und der beigefügte Wasserfilter konnte eingesetzt werden. Die Makierung "MAX." zum Auffüllen des Wassers ist kaum zu erkennen. Gute Augen braucht man auch für die Gebrauchsanweisung des Wasserfilters.
Nun muss noch die Wasserhärte getestet werden. Den beigefügten Teststreifen einige Minuten in das Wasser halten und nach einer Minute ablesen. Ein rot gefärbtes Kästchen bedeutet sehr weiches Wasser (Härte 1), zwei rote Kästchen weiches Wasser (Härte 2), drei rote Kästchen hartes Wasser (Härte 3) und vier Kästchen sehr hartes Wasser
(Härte 4).
(Härte 4).
Am Wasserfilter die entsprechende Härte (A, B, C) einstellen den Filter einige Minuten unter Wasser tauchen und in den Wassertank einsetzen.
eingesetzter Wasserfilter |
Der Wassertank kann leider nur von oben in die Maschine gestellt werden. Das ist ein Nachteil, wenn der Vollautomat unter einem Küchenoberschrank steht.
Nun muss die Wasserhärte noch im Programm der Saeco GranBaristo gespeichert werden.
So sieht das Display aus, wenn die Maschine eingeschaltet und betriebsbereit ist.
Zum Menü des Programms gelangt man, wenn man auf die Taste mit den drei Strichen und Punkten ganz links drückt.
Nun wählt man mit dem Pfeil rechts "Einstellungen" aus und bestätigt das mit dem Häkchen links.
Dann wählt man unter Einstellungen "Wasser" aus und bestätigt das ebenfalls.
Nun nochmal "Wasserhärte" bestätigen.
Jetzt gibt man die entsprechende Wasserhärte ein und bestätigt erneut.
Mit dem Pfeil links gelangt man zurück zu Wasser.
Jetzt muss noch die Filteraktivierung erfolgen. Dazu die Heißwasserdüse in die Maschine einsetzen und ein Gefäß darunter stellen.
Jetzt muss noch die Filteraktivierung erfolgen. Dazu die Heißwasserdüse in die Maschine einsetzen und ein Gefäß darunter stellen.
Die Maschine führt noch einen Spülgang aus. Im Menü wird jeder Schritt genau angezeigt, weshalb ich mir weitere Fotos vom Display spare. Auf dieselbe Weise wie die Wasserhärte habe ich zuvor die Sprache und die Stand-by-Dauer programmiert.
Der Hauptschalter der Maschine ist hinten angebracht. Nach dem Einschalten des Hauptschalters blinkt rechts vorne das EIN/AUS Symbol rot auf. Wenn man dieses kurz berührt, schaltet sich die Saeco GranBaristo ein.
So, das waren die wichtigsten ersten Einstellungen bei Inbetriebnahme. Außerdem sollten noch ein paar übliche Reinigungsmaßmahmen (Spülgänge) erfolgen. Das alles ist sowohl in der Gebrauchsanweisung, als auch noch ausführlicher auf der CD genau beschrieben und hier wohl nicht so interessant.
Was haltet Ihr bis jetzt von der Saeco GranBaristo?
Wie ist Euer erster Eindruck?
Wie gefällt das Design?
Tschüss bis bald!
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