Mittwoch, 17. April 2013

Cardigan, hessnatur [Produkttest 3 und 4,Werbung]

Herzlich willkommen!

So hier kommen Aufgabe 3 und Aufgabe 4!

Aufgabe 1 und 2 findet ihr hier: Test 1 und 2

Dieses Mal geht es um Gerüche und um Dreck.
...Und um die Spannende Frage: Lebt der Cardigan noch? 
Die Auflösung gibt es am Ende des Artikels!

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Aufgabe 3:


Darum geht’s:
Tierische Wolle ist durch ihren chemischen Aufbau in der Lage, unangenehme Gerüche aufzunehmen und zu binden – und sie allein durch längeres Lüften in feuchter Umgebung wieder restlos "abzubauen". Denn die entsprechenden chemischen Substanzen von Gerüchen, die sich zum Beispiel beim Kochen festsetzen, werden in feuchter Umgebung aufgespalten und wieder freigesetzt, so dass die Wolle praktisch über Nacht von den Gerüchten befreit wird.

Deine Aufgabe:
Du ziehst Deinen Cardigan an und verabredest Dich mit einer Freundin oder Deinem Partner, um was richtiges Leckeres zu kochen. Je mehr Zwiebeln, Knoblauch und andere geruchsintensive Zutaten, umso besser! Damit Du hinterher auch feststellen kannst, welches Textil mehr Gerüche "abbauen" kann, trägt Dein Kochpartner zum Vergleich ein Baumwoll-Textil. Nach dem Kochen hängst Du Deinen Cardigan und das Baumwoll-Shirt über Nacht nach draußen oder ins Bad zum Lüften. Am Tag danach wird Probe-geschnuppert.

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Unser Ergebnis:

" Zuerst habe ich ein T-Shirt und den Cardigan angezogen und dann einen Zwiebelkuchen gebacken. Der Cardigan hatte anschließend weniger von den Kochgerüchen aufgenommen als das T-Shirt. Über Nacht habe ich beide Kleidungsstücke auf dem Balkon auslüften lassen. Danach war der Cardigan fast wie neu. Das T-Shirt musste allerdings in die Wäsche. "



Hier ist noch mein eigenes Rezept für Zwiebelkuchen:

  • 250 g Mehl, 100 g Butter, 1 Prise Salz mit etwas Wasser zu einem Mürbeteig verarbeiten. 
  • 100 g gewürfelten durchwachsenen Speck mit einem Stück Butter in einem großen Topf auslassen. 
  • Den Speck herausnehmen und 500 g in Scheiben geschnittene Zwiebeln (am besten Gemüsezwiebeln) darin andünsten. 
  • Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. 
  • 1 Becher Creme fraiche mit 2 Eiern verrühren, mit Muskat würzen. 
  • Den Mürbeteig ausrollen und  eine Quiche- oder Springform damit auskleiden, dabei den Rand etwas hochziehen. 
  • Zuerst die Zwiebeln mit dem Speck mischen und auf dem Teig verteilen. 
  • Dann den Eierguss darübergeben. 
  • Bei 200 Grad 30-40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

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Aufgabe 4:

Darum geht’s:
Schurwolle hat von ihrer Struktur her eine glatte Oberfläche. Darüber hinaus verfügen die einzelnen Fasern über einen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt und laden sich im Vergleich zu anderen Fasern und Stoffen nicht elektrostatisch auf. Das bedeutet, dass einem die Haare niemals buchstäblich zu Berge stehen, wenn man den Cardigan über den Kopf zieht. Und vor allen Dingen, dass die Wolle dadurch kaum Schmutz annimmt und an sich bindet.

Deine Aufgabe:
Nach einem schönen Herbstspaziergang durch Wald und Wiese ziehst Du den Cardigan über den Kopf aus und reibst damit Erde und Schmutz von einer besonders schmutzigen Stelle Deiner Schuhe ab. Du wartest einige Stunden, bis der Schmutz trocken geworden ist und klopfst ihn dann aus Deinem Cardigan aus.




(Da wo das Blatt hinzeigt, ist der Fleck - ich hoffe ihr erkennt was)

Unser Ergebnis:
"Da das Wetter erfreulicher Weise sehr schön war, ist nach dem Spaziergang nur trockener Schmutz an den Schuhen gewesen. Ich habe mich gar nicht getraut, den schönen Cardgan mit Dreck zu beschmutzen. Deshalb ist der Fleck auch kaum zu sehen. Aber der trockene Schmutz ließ sich ganz einfach "wegrubbeln". 

 Die Haare stehen einem beim Ausziehen nicht zu Berge, was bei Pullovern aus Syntetic des öfteren passiert. Da können auch schon mal die "Funken" fliegen. Der Cardigan aus Schurwolle lädt sich nicht statisch auf."

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Also wie ihr seht - der Cardigan ist ein Multitalent und lebt immer noch.




 
Gibt's auch auf Facebook: Hessnatur
 
Auf Wiedersehen bis zum nächsten Test!

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