Das Wort zum Montag!
Marie von Ebner-Eschenbach, 13. September 1830 - 12. März 1916, österreichische Schriftstellerin
Ein 16-jähriger Junge bricht auf dem Schulweg zusammen und liegt auf einem öffentlichen Parkplatz, der gut von einer viel befahrenen Straße einsehbar ist.
Erst nach drei Stunden geht eine junge Frau hin und hilft.
Man hat festgestellt, dass Männer weniger helfen als Frauen, weil die Männer sich gern die Situation schön reden (der schläft nur seinen Rausch aus) und außerdem ist ein Mann stark und braucht keine Hilfe. Frauen helfen öfter, weil sie von Natur aus fürsorglicher sind. Und je mehr Leute vorbei kommen, desto weniger helfen. Weil alle denken: "Hier sind ja genug Leute, da wird schon einer helfen."
Aber egal, heutzutage hat fast jeder ein Handy. Da kann man doch zumindest die Nummer 112 oder 110 anrufen, wenn man schon nicht selbst helfen kann oder will. So viel Zeit wird man ja wohl noch haben!
Die Notrufnummern und wie man Hilfe holt, lernt heute schon jedes Kind im Kindergarten.
Da sollten die Erwachsenen doch Vorbild sein.
Tschüss bis bald.
Elke
das habe ich auch gelesen und sogar bei mir ist eine Frau mit dem Fahrrad verünglückt und jeder ist vorbei gefahren hat nicht an gehalten erst ein zufälliges Polizeiauto hielt an und half. Es ist schlimm geworden. Diese Gleichgültigkeit, ich frage mich oft haben die Gewissen wo ist das Herzgefühl geblieben für den anderen Mensch aber auch für sich selbst.
AntwortenLöschenDer Spruch ist so passend in dieser Zeit!
Lieben Gruss Elke
-.- ich finde das wirklich traurig, dass keiner mehr den Mut hat wenigstens mal kurz nachzufragen, ob alles ok ist. Dabei bricht einem auch kein Zacken aus der Krone -.-
AntwortenLöschenEs ist schlimm - ist es Gedankenlosigkeit oder
AntwortenLöschenKaltherzigkeit. Unsere Gesellschaft wird immer
rücksichtsloser.
Einen schönen Restabend wünscht dir
Irmi
Die Gleichgültigkeit ist wirklich schlimm und der Spruch deshalb umso passender... irgendwie traurig.
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