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Donnerstag, 25. November 2021

Fermentista von Andrea Bierwolf [freya Verlag, Werbung]

 Herzlich willkommen zur leckeren und gesunden Haltbarmachung!

Für den freya Verlag darf ich dieses Buch vorstellen:


Autorin: Andrea Bierwolf
Freya Verlag · 
Hardcover · 304 Seiten
durchgehend vierfarbig, mit vielen Fotos · Format: 19 x 24,5 cm
 · ISBN 978-3-99025-508-7
€ 24,90 (D/A)

Fermentation gibt es schon seit Menschengedenken. Es ist die einzige Methode der Haltbarmachung, bei der während der Lagerung Vitalstoffe vermehrt werden.
Die Autorin Andrea Bierwolf erklärt, was bei der Fermentation passiert, welche Arten der Fermentation es gibt, warum sie so wertvoll ist und was man dafür braucht. Es gibt genaue Anleitungen zu sechs Fermenten:
Gemüse, Kombucha, Essig, Kefir, Joghurt und Brot, dazu noch einige Rezeptideen.
Andrea Bierwolf schildert ihre Erfahrungen mit der Fermentation und gibt Tipps. 

Ich finde diese Art der Haltbarmachung sehr interessant und vor allem gesund. Deshalb werde ich in der nächsten Saison bestimmt Gemüse fermentieren. Auch Joghurt, Essig und Sauerteig für das selbstgebackene Brot werde ich noch ausprobieren.

Zuerst habe ich Knoblauch fermentiert. Besonders gut finde ich, dass der Knoblauch während der Fermentation seinen Geruch verliert. Außerdem ist die Knoblauchpaste im Kühlschrank jederzeit bereit für den Einsatz in der Küche.

Man braucht:

1 kg geschälten Knoblauch
50 g Salz

Für die Salzlake:

100 ml Wasser
3 g Salz

Ein verschließbares 1,5 Liter Glas
Steine zum Beschweren (ausgekocht und abgekühlt)
Wein- Himbeer- und Brombeerblätter zum Abdecken

Ich hatte noch einige Weinblätter. Wer jetzt draußen keine Blätter mehr findet, könnte sicher auch ein paar große Salatblätter zum Abdecken nehmen.

Den geschälten Knoblauch mit dem Salz in einen Mixer geben und zu einer Paste verarbeiten. Diese Paste in das Glas füllen und dabei fest andrücken, dass möglichst wenig Luftlöcher bleiben.

Die fertige Knoblauchpaste


Die Paste mit den Blättern abdecken und alles mit dem Stein beschweren.



 Dann die Salzlake darauf geben und das Glas fest verschließen.


 
Das Glas auf einen Teller stellen und bei Zimmertemperatur 14 bis 21 Tage ohne Sonneneinstrahlung fermentieren.


Etwaige Verfärbungen sind normal. Grund sind die schwefelhaltigen Stoffe im Knoblauch, die sich zersetzen.
Am Schluss sieht die Paste beige bis hellbraun aus.


Am besten in kleinere Gläser umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Mir gefällt dieser fermentierte Knoblauch aus den genannten Gründen sehr gut und Knoblauch ist auch sehr gesund. In der Erkältungszeit wirkt er zudem gegen Bakterien und soll sogar eine antivirale Wirkung haben.


Tschüss bis bald.
Elke







2 Kommentare:

  1. Liebe Elke, vielen Dank für deinen tollen Beitrag von meinem Buch :). Die fermentierte Knoblauchpaste ist eines meiner fermentierten Lieblingsentdeckungen und ich werde sie auch morgen wieder mit meiner Mutter gemeinsam ansetzten. Viel Freude bei deinen Fermentierexperimenten. Lg Fermentista Andrea

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    1. Vielen herzlichen Dank, das Ausprobieren und die Rezension haben mir Freude gemacht. Ein schönes Buch, welches ich noch oft zur Hand nehmen werde.
      LG Elke

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