Herzlich willkommen, hier gibt es wieder Kaffee!
Für Markenjury und Living at home darf ich diesen schönen Kaffeevollautomaten testen:
Saeco GranBaristo HD8964 Philipps, UVP 1.199,99 € |
So war die Maschine verpackt, nachdem der Versandkarton und der Originalkarton entfernt wurden:
Unter der festen Styroporhülle ist auch noch eine Kunststofftüte, wie man sie von der Obst- und Gemüsetheke im Supermarkt kennt.
Philipps wirbt mit der Nachhaltigkeit der Produkte und Recycling. Sicherlich kann man Styropor auch recyceln, aber man benötigt für die Herstellung Erdöl und die Vorräte sind nur noch begrenzt vorhanden.
Besser wäre es, man würde für die Verpackung feste Pappe verwenden, wie es auch bei meiner Kapselmaschine der Fall war. Plastiktüten wurden allerdings auch bei der Kapselmaschine verwandt.
Hier wären Stoffbeutel umweltfreundlicher, weil man sie später als Hülle für Schuhe oder Wäsche auf Reisen benutzen könnte. Zudem könnten die Firmen ein Werbelogo anbringen und so bei den Kunden noch lange nach dem Kauf präsent bleiben.
Neben 2 Kg Kaffee war noch folgendes Zubehör beigefügt:
Ein Pinsel, Fett für die Brühgruppe, Teststreifen, Wasserfilter und Entkalker |
Außerdem sind noch vier Gebrauchsanleitungen, ein Garantieheft und eine CD mit einer Pdf-Datei, die eine ausführliche Gebrauchsanleitung enthält, dabei.
Wenn man bedenkt, dass in jedem verkauften Paket so viel Gebrauchsanweisungen und ein dickes Garantieheft in verschiedenen Sprachen beiliegen, ist das schon eine ziemliche Verschwendung der Ressourcen, auch wenn man Papier recyceln kann. Dabei könnte beim Verkauf in einem Geschäft ein passendes Serviceheft mit Gebrauchsanweisung und Garantiebestimmungen vom Verkäufer ausgehändigt werden. Bei der Bestellung im Internet könnte neben der Mengenangabe und Farbe auch gefragt werden, welche Gebrauchsanweisung (Sprache) benötigt wird. Diese könnte dann zusammen mit den Garantiebestimmungen auch mit separater Post zugesandt werden, falls das aus verpackungstechnischen Gründen sonst nicht möglich ist, die passende Gebrauchsanweisung beizufügen.
Das hätte außerdem noch den Vorteil, dass man nicht immer suchen muss, bis man die wenigen "deutschen Seiten" gefunden hat.
Zum Gebrauch der Saeco GranBaristo wird ein Wasserfilter empfohlen. Um diesen einzusetzen, muss der kleine weiße Filter aus dem Wassertank entfernt werden.
Der kleine weiße Filter ist gut zu erkennen, nicht aber die MAX. Makierung auf dem Wassertank. |
Der Filter ließ sich nur schwer entfernen. Schließlich hat es mein Mann geschafft und der beigefügte Wasserfilter konnte eingesetzt werden. Die Makierung "MAX." zum Auffüllen des Wassers ist kaum zu erkennen. Gute Augen braucht man auch für die Gebrauchsanweisung des Wasserfilters.
Nun muss noch die Wasserhärte getestet werden. Den beigefügten Teststreifen einige Minuten in das Wasser halten und nach einer Minute ablesen. Ein rot gefärbtes Kästchen bedeutet sehr weiches Wasser (Härte 1), zwei rote Kästchen weiches Wasser (Härte 2), drei rote Kästchen hartes Wasser (Härte 3) und vier Kästchen sehr hartes Wasser
(Härte 4).
(Härte 4).
Am Wasserfilter die entsprechende Härte (A, B, C) einstellen den Filter einige Minuten unter Wasser tauchen und in den Wassertank einsetzen.
eingesetzter Wasserfilter |
Der Wassertank kann leider nur von oben in die Maschine gestellt werden. Das ist ein Nachteil, wenn der Vollautomat unter einem Küchenoberschrank steht.
Nun muss die Wasserhärte noch im Programm der Saeco GranBaristo gespeichert werden.
So sieht das Display aus, wenn die Maschine eingeschaltet und betriebsbereit ist.
Zum Menü des Programms gelangt man, wenn man auf die Taste mit den drei Strichen und Punkten ganz links drückt.
Nun wählt man mit dem Pfeil rechts "Einstellungen" aus und bestätigt das mit dem Häkchen links.
Dann wählt man unter Einstellungen "Wasser" aus und bestätigt das ebenfalls.
Nun nochmal "Wasserhärte" bestätigen.
Jetzt gibt man die entsprechende Wasserhärte ein und bestätigt erneut.
Mit dem Pfeil links gelangt man zurück zu Wasser.
Jetzt muss noch die Filteraktivierung erfolgen. Dazu die Heißwasserdüse in die Maschine einsetzen und ein Gefäß darunter stellen.
Jetzt muss noch die Filteraktivierung erfolgen. Dazu die Heißwasserdüse in die Maschine einsetzen und ein Gefäß darunter stellen.
Die Maschine führt noch einen Spülgang aus. Im Menü wird jeder Schritt genau angezeigt, weshalb ich mir weitere Fotos vom Display spare. Auf dieselbe Weise wie die Wasserhärte habe ich zuvor die Sprache und die Stand-by-Dauer programmiert.
Der Hauptschalter der Maschine ist hinten angebracht. Nach dem Einschalten des Hauptschalters blinkt rechts vorne das EIN/AUS Symbol rot auf. Wenn man dieses kurz berührt, schaltet sich die Saeco GranBaristo ein.
So, das waren die wichtigsten ersten Einstellungen bei Inbetriebnahme. Außerdem sollten noch ein paar übliche Reinigungsmaßmahmen (Spülgänge) erfolgen. Das alles ist sowohl in der Gebrauchsanweisung, als auch noch ausführlicher auf der CD genau beschrieben und hier wohl nicht so interessant.
Was haltet Ihr bis jetzt von der Saeco GranBaristo?
Wie ist Euer erster Eindruck?
Wie gefällt das Design?
Tschüss bis bald!
ich komm dann mal aufm Kaffee vorbei ;)
AntwortenLöschenLG
Ich setze mich auch mit an die Kaffee-Tafel :-) Also vom Design her ist sie ja wirklich ein Hingucker. LG Romy
AntwortenLöschenSehr nett von Euch, dann machen wir jetzt hier ein Kaffeekränzchen!
LöschenUnd wer kommt noch?
LG Elke
Ich!!
AntwortenLöschen:D
Am Wochenende will ich einen gescheiten Kaffee!
Das Design finde ich allerdings nicht so toll...o.O
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDa muss ich doch gleich mal bei Dir vorbei schauen!
AntwortenLöschenJa, ein Kaffeevollautomat wäre schon etwas Tolles, aber dieser ist leider schon durchgefallen!
Zum einen gefällt mir das Design nicht und zum anderen würde er bei uns unter einem Hängeschrank stehen und da ist der Wassertank einfach unpraktisch angebracht.
Ich wünsche Dir aber noch ganz viel Spaß bei dem Test!
LG Andrea
Die Erklärung mit dem Wasserfilter find ich toll. Ich bin/war zu faul ihn bei mir einzusetzen, und da wir einen manuellen Wasserfilter haben, würde solch ein Filter eh nicht genutzt werden. Ich weiß auch nicht, ob er soviel bringt, man muss halt seltener entkalken, aber obs der Maschine gut tut oder dem Genuss ... wer weiß =)
AntwortenLöschendas habe ich auch gedacht, Susi! Ich bin ja eher ein "Anleitungslesen-Verweigerer" und der Meinung, dass das alles auch intuitiv gehen muss! Daher bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, mich mit dem Filter zu befassen!
AntwortenLöschenFinde den Kaffee auch ohne lecker :)
Und die Maschine bisher schon den Knaller... Habe mich nun auch an die "Lange" Aufwachzeit gewöhnt!
Ich denke, so ein Wasserfilter ist bei "hartem und sehr hartem Wasser" zu empfehlen. Bei
Löschenunserem sehr weichen Wasser werden wir uns wahrscheinlich keinen neuen Filter kaufen, wenn der alte nach 2 Monaten aufgebraucht ist.