Dienstag, 13. Mai 2014

Vileda Relax cleaning robot [Produkttest,Werbung]

Herzlich willkommen, hier gibt es einen roten Flitzer!

Für die Empfehlerinnen darf ich einen kleinen roten Flitzer testen. 

Es ist das neuste Modell seiner Bauart. Er ist flach,windschnittig und fährt mit Strom. Vor der ersten Fahrt muss die Batterie 12 Stunden lang aufgeladen werden. Er liegt gut in den Kurven und Dank seiner Sensoren erkennt er Hindernisse.

Ein BMW, Toyota oder Ferrari 

???

 

 

Nein, aber ein kleiner roter "Saugroboter":

 

Umkarton - Vorderseite

So war er verpackt:

 

Fest in einem Karton aus Styropor und zusätzlich noch jedes Teil einzeln in Plastiktüten. Leider wird bei der Herstellung des Styropor und der Plastiktüten Erdöl verbraucht, was auf unserer Erde nicht grenzenlos verfügbar ist. Man sollte daher sparsam damit umgehen.
 Als Verpackung eignet sich auch ein fester Karton mit den entsprechenden Aussparungen für das Gerät und die Kleinteile. Statt Plastiktüten eignen sich Papiertüten oder Stoffbeutel, die man zudem noch mit Werbung bedrucken könnte, um so beim Verbraucher noch länger präsent zu sein. Den Beutel könnten die Kunden dann zum Beispiel zur Aufbewahrung der beigefügten Utensilien verwenden.

Saugroboter, Ersatzfilter, Ersatzbürste, Reinigungsbürste, Ladegerät

Kartonrückseite mit der Beschreibung in vielen verschiedenen Sprachen

Die vielen verschiedenen Sprachen auf dem Karton gefallen mir gar nicht, weil man sich mühsam die deutsche Beschreibung aus dem Kleingedruckten heraussuchen muss.

Gebrauchsanweisungen

Zwei dicke Hefte mit Gebrauchsanweisungen in den verschiedenen Sprachen waren beigefügt. Nötig sind aber nur 12 Seiten in deutscher Sprache. Auch wenn man Papier recyceln kann, wird bei der Herstellung Energie verbraucht und für jede einzelne Packung ist das nicht wenig. Das könnte man sicher besser regeln.

Ladefunktion
Vor dem ersten Gebrauch muss der Vileda Relax cleaning Robot 12 Stunden lang aufgeladen werden. Neben dem An-und Aus-Schalter befindet sich dazu eine Buchse, in die man das Ladegerät einsteckt. Während des Ladevorgangs leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wenn der Akku genug aufgeladen ist, erlischt das rote Licht.

Laminatboden
 Zunächst habe ich den Robot im Schlafzimmer auf die Reise geschickt. Nachdem ich die Teppichvorleger entfernt hatte, lag dort noch Staub.


Auch unterm Bett und neben dem Bettpfosten lag noch genug Staub.


Schalter oben auf dem Robot

Zunächst schaltet man den Vileda Relax cleaning Robot
ein und wählt mit den Schaltern auf dem Robot ein Reinigungsprogramm aus.

 Ein Punkt: Kurz, 5 Minuten -Reinigung für kleine Räume
Zwei Punkte: Medium, 30 Minuten - Reinigung für Räume bis 25 m²
Drei Punkte: Lang, 60 Minuten - Reinigung für große Räume


Für das Schlafzimmer habe ich die 30 Minuten Reinigung gewählt.
Am mittleren Schalter leuchten zwei grüne Punkte auf.

Robot während der Fahrt
Eine seitliche Bürste entfernt den Schmutz aus den Ecken und entlang Kanten.
Zwei rotierende Bürsten nehmen Schmutz, Haare und andere Partikel auf und der Rest wird durch Unterdruck aufgenommen. 
Der Vileda Relax cleaning Robot saugt auf allen glatten Hartböden, wie Holz, Parkett, Fliesen, Laminat, Linoleum und kurz gewebten Teppichböden. 
Er kann Hindernisse umgehen und verfügt über Infrarot-Raumsensoren, die verhindern, dass er Treppen hinunter fällt.

Für lose und dicke Teppiche ist er nicht geeignet.

Man sollte alle Gegenstände und Sachen, in die sich der Robot verfangen könnte, wie Kleidungsstücke, Vorhänge, lose Kabel, lose Teppiche, wegräumen. Auch zerbrechliche Gegenstände, gegen die der Robot stoßen könnte und z. b. Kabel, die auf dem Boden liegen und mit denen der Robot die angeschlossene Lampe herunter reißen könnte, sollte man besser wegstellen. Je weniger Hindernisse im Weg sind, desto effektiver ist die Reinigung. 


Restschmutz am Bettpfosten

Nach der 30 Minuten Reinigung lag um den Bettpfosten noch Schmutz.

Staub am Schrank

Auch am Schrank fand sich noch Staub, den der Robot zusammengefegt hatte.

Aber sonst war alles gut sauber gesaugt, auch unter dem Bett.

Im Bad wollte ich sehen, ob der Vileda Relax cleaning Robot auch die Haare aufnimmt.



Die Haare und Staub im Bad

Nach der 30 Minuten Reinigung:



Die Haare und den Staub im Bad hat der Vileda Relax cleaning Robot gut aufgesaugt.
So konnte ich dann gut durchwischen.

Nach der Reinigung ist vor der Reinigung:


Der Vileda Relax cleaning Robot muss hinterher gesäubert werden.
Zuerst wird der Staubbehälter entleert.

Staubbehälter

Schwarzer Knopf über den drei Schaltern
 Dazu drückt man auf den schwarzen Knopf, der sich in der Mitte an der Oberseite des Geräts befindet, zieht den Staubbehälter heraus und entleert ihn.

Staubbehälter mit entferntem Staubfilter

Dann säubert man den Staubbehälter und den Filter.
Dazu muss der Filter vorsichtig entfernt werden.

Bürsten und aufgeklapptes Scharnier
So kann man die Bürsten entnehmen und reinigen.


Bürstenfach


Entfernte Abdeckhaube über dem Gebläse

Die Abdeckhaube über dem Gebläse wird entfernt und samt Gummilippe ebenfalls gereinigt.


Fertig gereinigt und zusammen gesetzt.


Dann wird alles wieder zusammen gebaut.


Endgültiger Platz des Vileda Relax cleaning robot in der Abstellkammer neben dem Wischmopp


Hier hat der Vileda Relax cleaning robot nun seinen Parkplatz gefunden. Es gibt dort eine Steckdose und er kann ohne Probleme wieder aufgeladen werden.
Mit einer Akkuladung von 4-5 Stunden fährt er 60-80 Minuten.

Für die Reinigung zwischendurch auf glatten Böden ist der Vileda Relax cleaning robot
durchaus eine Arbeitserleichterung und Hilfe, insbesondere wenn auch unter dem Bett, Sofa oder Schrank gereinigt werden soll.
Eine große Zeitersparnis hat man allerdings nicht, weil der Vileda Relax cleaning robot hinterher auch gereinigt werden muss und weil man vor Gebrauch viel wegräumen muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Vielen Dank den Empfehlerinnen und Vileda für den schönen Test und für den

Tschüss bis bald.


17 Kommentare:

  1. Es gibt so Dinge, die die Welt nicht braucht!
    Ich bin nicht ganz sicher, ob der cleaning robot
    nicht auch dazu gehört ;-)! LG Martina

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    1. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber die Geräte sind noch nicht ganz durchdacht und ausgereift.
      Vielleicht hätten die Konstrukteure mal uns Hausfrauen fragen sollen.
      LG Elke

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  2. Das nenn ich mal ne ehrliche Einschätzung :) Toll finden wir die ja Saugrobots ja auch. Allerdings haben wir mehrere kleine Stufen in der Wohnung und kleine Kinder. Somit hat sich das ja erledigt, wenn man vorher alles wegräumen muss. Dann schafft man das schnell durchsaugen täglich ja auch so :D

    LG Biggy

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    1. Die Treppen sind kein Problem, denn die werden durch die Infrarotsensoren erkannt. Ich habe es ausprobiert und den Robot auf dem Tisch fahren lassen. Er ist nicht herunter gefallen.
      Schnell durchsaugen geht nicht, denn er braucht seine Zeit, aber dafür saugt er allein und man kann etwas anderes erledigen.
      LG Elke


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  3. mhhh... wenn es so ein großer Aufwand ist, das Ding später wieder sauber zu bekommen, kaufe ich mir doch lieber einen kleinen Staubsauger und das ganze ist in 10 Minuten erledigt ^^

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  4. Also ich bleibe dann wohl lieber bei meinem Dyson. Das geht ruck zuck und der muss nicht jedes Mal gereinigt werden.
    Schöner, ausführlicher Test :-)

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  5. Leider durfte ich nicht testen. Aber dein Bericht ist ja sehr ausführlich und ehrlich. Gerade das saubermachen hinterher ist nicht ohne. Ich glaube so wird sich das nicht durchsetzen.
    lg

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  6. Hallo Elke,

    as leist sich ja sehr interessant...solch einen kleinen Heinzelmann hätte ich auch gerne mal getestet...wie bist du daran gekommen?
    Ich habe einen sehr guten Staubsauerger (grüner Schlitten vonV......) mit Elektrobürste vornan...der saugt auch sehr gut...und bin eigentlich ganz zufrieden damit;-)

    LG Klaudia

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    1. Ich habe ihn von den Empfehlerinnen der Erdbeerlounge zum Testen bekommen und gerade erfahren, dass alle Tester den Vileda Relax cleaning Robot kostenlos behalten dürfen. Ansonsten hätte ich ihn zurückschicken oder bezahlen müssen.
      LG Elke

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  7. Ich besitze auch so eine Saugroboter. Leider war ich aber mit dem Saugergebnis nie so zufrieden und ich Fege oder Sauge die Böden wieder wie vorher mit dem Besen oder dem normalen Staubsauger. lg Gabi :)

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  8. HuHu insgesamt fänd ich den "kleinen" schon recht interessant und hätte diesen auch sehr gerne getestet. Gerade da bei uns ja gerade Hasis eingezogen sind hätte mich mal interessiert ob er da auch gut reinigen würden den durch das Streuzeug heißt es nun täglich mehrmals saugen oder fegen. Wobei das reinigen sieht ja schon etwas nervig aus das mag ich ja schon nicht bei unserem Beutellosen Staubsauger. Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Spaß damit :-)
    Liebe Grüße
    Sandra

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  9. Hallo Elke, wirklich sehr schön vorgestellt. Finde die Idee nicht schlecht aber wie du schon sagst muss man ihn hinterher noch reinigen und so, denke ich wäre so schneller :) LG Desiree

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  10. UI UI UI wie genial,ich finde so ne Saugroborter cool!
    Tolle Vorstellung!
    LG

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  11. Toller ausführlicher Bericht ! Nachdem du beschrieben hast, wie aufwändig die Reinigung im Nachgang ist, bleibe ich lieber bei meiner herkömmlichen Methode :-)
    LG Brigitte

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  12. an den Kommentaren daran sehe ich wie er bei den hausfrauen und Bloggerinen ankommt, dieser hübsche rote Bursche, der hinterher so viel Arbeit macht. Auf jeden Fall scheint das ganze wohl ziemlich zeitaufwendig zu sein!
    die Vor und Nacharbeiten stressen wahrscheinlich jene die nicht über so viel Freizeit verfügen sich mit IHM näher zu beschäftigen und auseinanderzusetzen, deine Vorführung jedoch, die fand ich unheimlich interessant....
    herzlichst Angelface....(besitzerin eines ganz normalen Wischmops und Staubsaugers...):))

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